Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: C:\Users\awodreilinden1\Desktop\Patrick\images\index_01.gif

Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: C:\Users\awodreilinden1\Desktop\Patrick\images\index_022.gif

Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: C:\Users\awodreilinden1\Desktop\Patrick\images\index_03.gif

Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: C:\Users\awodreilinden1\Desktop\Patrick\images\index04.jpg

Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: C:\Users\awodreilinden1\Desktop\Patrick\images\logo2.gif

 

WIR ÜBER UNS

PÄDAGOGIK

AKTIVITÄTEN

ELTERNARBEIT

KIGA-PARTNER

KONTAKT



Pädagogik

 

Sprachliche Bildung und Förderung

 

Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel. Damit ist sie eine elementare Voraussetzung für die Integration einer Persönlichkeit in die Gesellschaft. Je früher wir anfangen, diese Voraussetzungen beim Kind zu schaffen, desto besser für alle Beteiligten. Deshalb achten wir auf die Erweiterung des Wortschatzes z.B. durch Einsatz von Bilderbüchern, Märchen und Geschichten. Gespräche mit vielfältigen Inhalten bieten den Kindern die Möglichkeit die Einhaltung der Gesprächsregeln zu üben.

Im Zuge der europäischen und internationalen Entwicklung wird eine mehrsprachige Früherziehung über kurz oder lang zum Bildungsstandard gehören. Welchen Grund gäbe es, nicht gleich damit zu beginnen und die Ressourcen, die Kinder nichtdeutscher Erstsprache mitbringen, von Anfang an zu nutzen? Spielerische fremdsprachliche Förderung bereits im Vorschulalter kann jedem Kind nur von Vorteil sein. Die gilt für die Sprachförderung DEUTSCH wie für andere Fremdsprachen in gleichem Maße.

Bewegungserziehung und –förderung


In der frühen Kindheit ist Bewegung nicht nur für die motorische, sondern auch für die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung und damit für die gesamte Entwicklung von herausragender Bedeutung und zugleich von existenziellem Wert.

Kinder erschließen und entdecken die Welt wie sich selbst zuallererst über die Bewegung.

Bewegung fördert die kognitive Kompetenz. Voraussetzung hierfür ist die Eigenaktivität des Kindes, das weitgehend freie und kreative Erproben eigener Bewegungsmöglichkeiten. Aufgrund des engen Zusammenhangs von Wahrnehmen und Sich bewegen wird die geistige Entwicklung anscheinend von der Vielfalt der Erfahrungen des Kindes im experimentierenden und erforschenden Umgang mit Dingen und Materialien beeinflusst.

Die Kinder erhalten ausreichend Gelegenheit, ihre motorischen Fähigkeiten selbsttätig zu erproben und zu vertiefen. Das Bewegungsangebot lädt sie ein, durch das Erforschen und Experimentieren mit Geräten und Materialien vielfältige Erfahrungen zu machen.

Unser Angebot beruht auf drei Säulen


Freies Gestalten von Bewegungsspielen, das den Kindern durch ein differenziertes Raumarrangement jederzeit ermöglicht wird.
Offenes Bewegungsangebot durch offenen Turnraum, im Sinn einer vorbereiteten Umgebung, den die Kinder im Tagesablauf bis zum Mittagskreis nach Belieben nutzen können.
Festgelegte und angeleitete Bewegungsstunden.


Musikalische Bildung und Erziehung


Mit Musik durch’s Jahr ist unser Motto

Wir singen täglich mit unseren Kindern. Um Ihnen die Möglichkeit zu geben mit ihrem Kind auch zu Hause die Lieder zu singen, bekommen Sie alle Liederzettel.

Kindergartenkinder sind "Ohrmenschen", in dieser Phase saugen sie akustische Informationen förmlich auf und können sie viel leichter speichern als ein Schulkind oder ein Erwachsener. Musik ist ein einzigartiges Gehirntraining wie kaum bei einer anderen Tätigkeit werden beim Musizieren beide Gehirnhälften gleichzeitig aktiviert, wodurch Konzentration und Kreativität gefördert werden. Musik macht nicht nur schlauer, sie fördert auch ein positives Sozialverhalten. Denn in vielen Lebensbereichen wird die Konkurrenz gefördert. Kinder, die zusammen musizieren, lernen dagegen, dass es nur funktioniert, wenn man aufeinander Rücksicht nimmt.

Wir kooperieren mit der städtischen Sing und Musikschule. Einmal in der Woche kommt Gabi Rosendorfer, Musikpädagogin zu uns in die Einrichtung. In Kleingruppen max. 10 Kinder lernen die Kinder Melodie, Rhythmus, Takt und Tempo kennen. Beim Musizieren steht die Gemeinschaft im Vordergrund, es hört sich nur wirklich schön an, wenn alle miteinander – nicht gegeneinander musizieren. Unsere Orffinstrumente kommen hierbei regelmäßig zum Einsatz. Für die Kinder ist es Spiel und Spaß, gleichzeitig werden aber auch Disziplin und Konzentration geschult.

Wir bieten den Kindern unserer Einrichtung eine zusätzliche musikalische Früherziehung. Den Vertrag schließen sie mit der städtischen Musikschule ab.

Das Bild vom Kind

Jedes einzelne Kind hat eine eigene Persönlichkeit! Es bringt einen eigenen Erfahrungsschatz mit und hat eigene Bedürfnisse mit eigenen Wertigkeiten!

Jedes einzelne Kind hat den Drang sich zu entwickeln und trägt die Voraussetzung dafür in sich selbst! Jedes Kind erobert sich seine Welt mit allen Sinnen und seiner Phantasie! Es bestimmt die Ziele, das Tempo und die einzelnen Schritte selbst!

Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit und übernehmen dabei entwicklungsangemessen Verantwortung, denn der Mensch ist auf Selbstbestimmung und Selbstständigkeit hin angelegt. (vgl. BEP, 2. Auflage 2006, S. 23)

Das Kind und seine Bedürfnisse

Jedes Kind hat das Recht auf eine positive Entwicklung. Um das Kind dabei zu unterstützen, berücksichtigen wir individuelle und universelle Erfordernisse.

Entwicklungspsychologische Grundsätze: Bis zum Alter von ca. drei Jahren brauchen Kinder einen verlässlichen, durch Rituale überschaubaren Tagesablauf. Sie brauchen die Begleitung in neue Erfahrungsräume. Sie brauchen für den intensiven Moment der Körperpflege und für eigene Körpererfahrungen einen Schon und Rückzugsort.  

Im Alter zwischen drei und sechs Jahren brauchen Kinder, neben Sicherheit gebenden Strukturen und verlässlichen Bezugspersonen, vielfältige soziale Erfahrungen. Sie brauchen einen erweiterten Bewegungs- und Entscheidungsraum. Sie brauchen vielfältige Ausdrucksformen, um ihre Welt differenziert erfassen und benennen zu können. Sie brauchen Raum, Zeit, Material und Ansprechpartner, um ihren Wissensdrang auszuleben.

Im Grundschulalter spielt die  Peergroup (Gruppe der gleichaltrigen Kinder) eine immer größere Rolle für die Kinder um ihre Position in der  Gruppe zu finden. Diese Gruppe ermöglicht den Kindern sich mit Positionen, Rollen, Umgangsformen und der eigenen Person auseinander zu setzen und dient der Identitätsfindung. Sie brauchen die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Werten und Moral, um ihre Position in der Gesellschaft einzunehmen. Sie brauchen über das Kinderhaus hinaus einen wachsenden Bewegungs- und Entscheidungsraum. Sie brauchen demokratische Strukturen zur Mitbestimmung im Alltag.

Darüber hinaus benötigt jedes Kind Sicherheit, Zuverlässigkeit, gleichaltrige sowie altersferne Spielpartner, Freiräume, Rückzugsmöglichkeiten und eine pädagogische Haltung, durch die seine Persönlichkeit wahrgenommen und es je nach Entwicklungsstand mit seinen Entscheidungen akzeptiert wird.

Jedes Kind braucht die anerkennende Würdigung von Transitionen(Übergängen). Die individuellen Übergänge sind die Geburtstage, der erste Tag ohne Mittagsschlaf, der erste Tag ohne Windel, der erste Wackelzahn, das Bestehen der Seepferdchen-Prüfung und der Fahrradprüfung, die Einschulung, der Schulwechsel und andere besondere Leistungen.

Da wir das einzelne Kind mit seinen eigenen Bedürfnissen, Emotionen und Interessen in das Zentrum unseres pädagogischen Handelns stellen, gehören zum Kinderhaus auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Diese Kinder haben eine anerkannte Behinderung (Sprachbehinderung, Entwicklungsverzögerung, Hörbehinderung, etc.) oder sind von Behinderung bedroht. Sie benötigen wie alle Menschen das Gefühl, so akzeptiert zu werden, wie sie sind. Jeder Mensch hat Begabungen und Beeinträchtigungen mit denen er das Leben im Kinderhaus beeinflusst. Kinder aus belasteten Familien, in familiären Umbruchphasen oder mit emotional instabilen Bezugspersonen haben genauso  besondere Bedürfnisse. Die emotionale Instabilität des Kindes wird durch häufiges Weinen, Unsicherheit, Rückzug oder Aggression, Verlust von Spielideen, Konzentrationsstörungen oder dem Sinken der Frustrationstoleranz  sichtbar. Diese Kinder brauchen intensiveren Kontakt und Bindung zu Erwachsenen, Zeit für individuelle Gespräche, die Möglichkeit, ihre negativen Emotionen zuzulassen und die Gewissheit, dass eine eventuell mangelhafte Grundversorgung im Kinderhaus ausgeglichen wird.

Das Wissen um die entwicklungspsychologischen Zusammenhänge sowie die Wahrnehmung der Bedürfnisse und der individuellen Entwicklung eines jeden Kindes werden in der Gestaltung unserer Räume und im Tagesablauf umgesetzt. Es ist auch die Grundlage unserer situationsorientierten Pädagogik.

Wir sehen jedes Kind

Die Grundlage unserer situationsorientierten Pädagogik ist die Beobachtung und ihre Auswertung. Sie bestimmt unser pädagogisches Handeln, durch das wir die positive Entwicklung jedes Kindes fördern.

Durch das kontinuierliche Beobachten erfahren wir, welche Entwicklungsschritte das Kind zur Zeit macht. Wir dokumentieren sie in den Beobachtungsbögen, Sismik, Seldak und Perik. Außerdem stehen jedem Kind Portfolio-Arbeitsblätter.



zurück...

 

COPYRIGHT© 2003 Arbeiterwohlfahrt Schrobenhausen - Umsetzung: Centaurus Medien GmbH